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Girls Day bei der Rheinbahn
Wenn Herr Rinke von der Rheinbahn Anfang März anruft, dann fällt es mir wieder ein: „Ach ja, der Girls Day!“
„Kommen Ihre Mädchen wieder zu uns?“ ist seine Standartfrage, und dann finden sich immer Mädchen aus allen Klassen, die mit wollen zur Rheinbahn. Patricia ist diesmal schon zum dritten Mal dabei und freut sich: „Ich kenn mich schon aus, die sind da total nett!“
Wir treffen uns also am HBF Düsseldorf und ich begleite die 10 Mädchen zu dem Rheinbahndepot in Heerdt.
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Die Rheinbahn macht zum
9. Mal mit beim Girls’ Day – und gibt jungen Frauen damit die Chance, in
spannende technische und handwerkliche Berufe hineinzuschnuppern. Die
Mädchen können verschiedene Ausbildungsberufe – zum Beispiel
IT-Systemelektroniker(in), Elektroniker(in) oder Industriemechaniker(in) –
im „Learning-by-doing“-Verfahren kennenlernen. |
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In den umfassend
ausgestatteten Lehrwerksstätten der Rheinbahn können die Mädchen erproben,
ob sie ein Händchen für’s Handwerk haben und selbst sägen, schrauben und
löten. Sie können experimentieren und Technik durch Praxis verstehen. |
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Die Lehrlinge und
Ausbilder der Rheinbahn stehen ihnen dabei zur Seite Diesmal stellen die Mädchen einen Würfel aus Metall her.
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Es wird angerissen, markiert, gebohrt, Metallnieten angepasst, gehämmert und schließlich lange und gründlich gefeilt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, und Spaß macht es auch. Die jungen Männer, die den Mädchen zur Seite stehen, sind voller Anerkennung.
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Die Rheinbahn macht es jungen Frauen leicht, sich auch an technische Berufe heranzuwagen: Sie ist auf Mitarbeiterinnen bestens vorbereitet, bietet die passenden Sozialräume und alle Voraussetzungen für eine gelungene Ausbildung. Zurzeit bietet das Verkehrsunternehmen sechs Mädchen einen vermeintlich „frauenuntypischen“ Ausbildungsplatz: Vier Holzmechanikerinnen, eine Fahrzeuglackiererin und eine IT-Systemelektronikerin absolvieren jetzt ihre Lehre. Insgesamt hat die Rheinbahn 83 Azubis, 13 Mädchen und 70 Jungen; im September werden 33 Neue eingestellt.
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