Rund
um Halloween am 30. und 31.Oktober haben viele unserer Klassen Bräuche rund um Halloween aufgegriffen. Es wurden Partys veranstaltet, Filme betrachtet, Gruselgeschichten vorgelesen oder passende Speisen zubereitet. Auch wenn einige Entwicklungen zu Halloween kritisch zu sehen sind, so kann man sich der zunehmenden Verbreitung diese Festes nicht verschließen. |
Halloween hat sowohl heidnische als auch christliche Hintergründe. Es geht um
Geistervertreibung, aber auch um Gedenken an die Toten am Allerseelentag, dem
Tag nach Allerheiligen.
Folgende Entwicklungen können kritisch gesehen werden:
a) Halloween verdrängt oder überlagert zunehmend das christliche Martinsfest
am 11.11., wo es um Nächstenliebe, Teilen und Schenken geht. Auch der
protestantische Reformationstag am 31.10. gerät in Vergessenheit.
b) immer mehr drängen Werbung und Firmen uns passende Grusel-Verkleidung auf
c) der Brauch „trick or treat“ (Süßes oder Saures, Streich oder
Leckerbissen) hat seine Schattenseiten. Schmierereien an Häusern und Würfe von
Eier (auch in Düsseldorf in öffentlichen Verkehrsmitteln) sind nicht spaßig,
sondern Sachbeschädigungen. Medien und Polizei beklagen den zunehmenden
Vandalismus und die wachsende Gewalt um Halloween.
Auch wir an unserer Schule sehen diese negativen Entwicklungen.
Trotzdem wollen wir uns diesem Fest nicht verschließen.
In den Feiern und Aktivitäten unserer Klassen kommt der ungezwungene, harmlose
Umgang mit Spuk und Unheimlichem zum Ausdruck, der sich durchaus mit
christlichen und anderen gesellschaftlichen Werten verträgt.
Und so nebenbei lernen die Kinder und Jugendlichen einiges, z.B.
eine Feier organisieren, Ideen einbringen und umsetzen, Aufgaben verteilen,
Verantwortung übernehmen, Kekse backen, künstlerisches Schminken, Geschichten
vortragen oder Konzentration auf einen Film und dessen Hinterfragung.
Auf den folgenden Fotoseiten kommen, so denken wir, die schönen Seiten der
Aktivitäten rund um Halloween zum Ausdruck.
Zu den Fotoseiten:
(bitte
anklicken)
Halloween Party des 5. Jahrgangs | |
große Halloween Party, organisiert von der Klasse 9b | |
Kinobesuch des 5. Jahrgangs | |
Klassenkino der 7b und 7a | |
Gruselgeschichten und Zombi-Kekse (5. Jahrgang) |
Danke allen beteiligten Schülerinnen und Schülern
(und besonders der 9c und ganz besonders unserer Schülersprecherin !!! und
unserem Schülersprecher !!!)
sowie den beteiligten Kolleginnen und
Kolleginnen (und besonders unserem SV-Lehrer Herrn Leckebusch und den
Klassenleitungen des 5. Jahrgangs) für diese schönen Abwechslungen im Lernalltag unserer Schule.
Für diejenigen, die am Brauch um den Kürbis interessiert sind, hier ein
Textausschnitt aus Wikipedia:
Der Brauch, Kürbisse
zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach
der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und
wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere
kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel,
aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da er ja den Teufel
betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe
und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der
Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eigentlich eine beleuchtete Rübe,
doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte
man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack
O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in
Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.
N.B.